Bevor im Januar 2008 mit dem Innenausbau begonnen werden konnte, musste die Hütte unter miesesten Wetter- und Temperaturverhältnissen vorbereitet werden. Die Bauleute gaben alles und scheuten weder die Kälte noch das Eis. Das ehrgeizige Ziel, die Hütte in der Rekordzeit von nur 1 ½ Jahre nach der Zerstörung wieder zu eröffnen, liess nicht zu, mit den Arbeiten zuzuwarten. Ab Mitte Februar konnte endlich mit den Innenausbauarbeiten begonnen werden. In enger Zusammenarbeit mit den Bauherren Peter und Prisca Tscherrig Schäppi haben die lokalen Unternehmer den Innenausbau wesentlich unterstützt. Für die Perfektion des Innenausbaus haben die Bauherren alles gegeben und sind auch entsprechend stolz auf das Resultat. Viele Details mussten vor Ort diskutiert werden und es brauchte einiges an Ideenvielfalt und Fingerspitzengefühl um der Hütte das Gesicht der kompromisslosen Schlichtheit der Architektur zu geben, das sie heute zeigt.
Einen bedeutenden Einfluss bei der Gestaltung der Innenräume und der funktionellen Abläufe hatte die Ehefrau des Erbauers, Frau Prisca Schäppi Tscherrig. Die heutige Ästethik hat die Anenhütte weitgehend ihr zu verdanken.
Die äusserst kollegiale und angenehme Zusammenarbeit und die Freundschaften, die über die Monate auf der Baustelle der Anenhütte geschlossen wurden, bleiben unvergessen. Alle haben für dieses ehrgeizige und einzigartige Projekt alles gegeben. Allen Beteiligten gehört ein grosses von Herzen kommendes Dankeschön.